Unser Glaube kann wirklich Berge versetzen. Für uns stellt sich immer nur die Frage, in welche Richtung möchte ich meine Berge versetzen? Darüber, wie es mir gelungen ist, einen ganz großen Berg in die für mich richtige Richtung zu versetzen, schreibe ich in diesem Beitrag.

Heute möchte ich euch von meinem ganz persönlichen Heilungsweg erzählen. Es war eine Reise, die mein Bewusstsein erweitert hat, mich jedoch niemals den Humor und den Mut hat verlieren lassen.

 

 

Die Transformation, die ich durchgemacht habe, war nicht nur spirituell, sondern auch eine Achterbahnfahrt meiner Emotionen und Gefühle.

Also schnallt euch an, denn hier kommt meine Geschichte.

Es begann vor vielen Jahren, als ich mich in einem tiefen Loch befand.

Eine krasse Autoimmunerkrankung wurde mir diagnostiziert und später überfielen mich Panikattacken regelmäßig, und ich fühlte mich damals hilflos.

Jede Panikattacke schien mich weiter von meiner eigenen Seele zu entfernen, als ob sie sich völlig losgelöst hätte.

Ich konnte es nicht mehr ertragen, mich von meiner eigenen Angst kontrollieren zu lassen.

Doch dann traf ich die Entscheidung, dass es so nicht weitergehen konnte.

Es war an der Zeit, umzudenken und/ oder mir Unterstützung zu holen.

In Form von Freunden und auch professioneller Hilfe. Denn ich wollte nicht missen, was das Leben noch für mich bereithalten konnte. Der Mut, diesen Schritt zu gehen, war der erste Schritt meiner Heilung.

Weitere Schritte folgten.

Ich begann, Vertrauen in mich selbst zu fassen. Es war wie ein kleiner Samen, der langsam wuchs und mich aus meiner Dunkelheit herauszog. Mein Bewusstsein erweiterte sich immer mehr, als ich anfing, mich mit Religionen spirituellen Praktiken zu beschäftigen. Vor allem das Lesen von Büchern über Selbstfindung halfen mir, mein inneres Gleichgewicht wiederzufinden und mich an meine Großartigkeit zu erinnern.

Von Religionen und Traditionen ließ ich schnell ab. Was mich jedoch nie losließ waren die universellen Gesetzmäßigkeiten, wie die Welt und mein Leben wirklich funktionieren und was ich dafür beitragen kann.

Mit unvergleichlicher Willenskraft und Durchhaltevermögen setzte ich alles dran mich auf allen Ebenen zu heilen.

Das absolute Topping kam dann mit meinen Mentorinnen, die ich mir für meinen weiteren Weg buchte.

Doch das bedeutet nicht, dass meine Reise ohne Rückschläge war. Oh nein! Panikattacken gab es in meinem Leben zwar nicht mehr, jedoch wollte ich von meinem Leben mehr, als sich bisher zeigte.

Hilflos fühlte ich mich schon lange nicht mehr. Ich hatte nicht nur Tools, um mit mir selbst umzugehen. Vor allem wusste ich, dass mich meine Bewusstseinserweiterung heilt. Ich muss nur weitermachen und erkennen. Je mehr Vorhänge ich zur Seite schob, desto klarer, heller und heiler wurde ich.

Es war eine ständige Arbeit an mir selbst, all meine inneren Verhärtungen aufzulösen. Gleichzeitig war es eine wunderbare Entdeckungsreise.

Ich selbst war ein Überraschungs-Ei. Ich setzte all meine Anteile zu der Frau zusammen die ich wahrhaftig heute bin.

Heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich auf meinem Heilungsweg viel über mich selbst gelernt habe. Ich war nicht nur in der Lage, meine Panikattacken und krasse Krankheit zu bewältigen, sondern ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst zu unterstützen und sich an die Menschen zu wenden, die einem wichtig und hilfreich sind.

Meine Seele fühlt sich völlig losgelöst, frei und ist wieder im Einklang.

Mein Körper ist sowohl heil als auch vital und wird es bis ins hohe Alter bleiben, denn ich sorge dafür.

Es war nicht immer einfach, aber ich würde diese Erfahrung nicht missen wollen. Sie hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Ich habe gelernt, dass Mut und Vertrauen die Schlüssel zur Heilung sind. Und ja, meine Heilung war auch ein bisschen frech und lustig, denn manchmal muss man dem Leben einfach mit einem Lächeln begegnen.

Insgesamt war mein Heilungsweg eine Reise, die mich gelehrt hat, dass unser Bewusstsein und unsere spirituelle Entwicklung uns auf dem Weg der Heilung immens unterstützen. Es mag nicht immer leicht sein, aber es lohnt sich, die Herausforderungen anzunehmen und sich selbst die Chance auf Veränderung zu geben! Unbedingt!

Ich hoffe, dass meine kurze Geschichte euch inspiriert und zeigt, dass Heilung auf allen Ebenen möglich ist, wenn man den Mut dazu hat. Denkt daran, ihr seid nicht allein, und eure Seele kann wieder in Einklang mit euch, und eurem Körper kommen. Traut euch, euren eigenen wilden Heilungsweg zu gehen.

Bleibt mutig und lacht über das Leben!

Deine Heike